Frühstücken für die kulturelle Verständigung

Sie lernen Tür an Tür: die 10 jugendlichen Teilnehmer/-innen unseres Projekts "Startbahn" und etwa 40 Deutschschüler/-innen, die als Geflüchtete in unserem Land eine neue Heimat finden wollen. Kommunikation zwischen diesen beiden Gruppen gab es bisher nur wenig. 

Um das zu ändern, wurde im Rahmen des Projekts zum 3. Mal ein Integrationsfrühstück organisiert, bei dem unsere Teilnehmer/-innen die Nachbarn zu einem selbstzubereiteten Buffet einluden.

Ein gemeinsames Essen ist bekanntlich eine der besten Möglichkeiten, sich kennenzulernen und die Verständigung zu üben. Eine ganze Woche haben die Jugendlichen für das Frühstück Vorbereitungen getroffen - beispielsweise recherchiert, was in den Herkunftsländern der Sprachschüler/-innen gegessen wird und was vielleicht besser nicht auf den Tisch soll.

Projektleiter Axel Wolf ist mit dem Ergebnis der Veranstaltung zufrieden. Sein Fazit: "Die Vorbereitung und das gemeinsame Frühstücken waren ein guter Anstoß für unsere Jugendlichen, sich zu trauen, ihre Nachbarn auch mal anzusprechen und Vorurteile abzubauen. Allerdings müsste es noch viel mehr Austausch geben, damit das Vertrauen und das gegenseitige Verständnis zwischen den Gruppen langfristig wachsen können."

Auch die regionale Presse hat uns beim Frühstück einen Besuch abgestattet. Lesen Sie hier: "Integrative Mahlzeit" (Oranienburger Generalanzeiger) und "Absprung in ein neues Leben" (MAZ)

Mehr Informationen über das laufende Projekt gibt es hier: DUT-Projektseite "Startbahn 2017/2018"